Zur Zeit ist im Laden “Im Gries 32” folgende Asstellung zu sehen:
Zur Zeit mit Extra-Galerie “VENEDIG IM NOVEMBER”
HERBST. BUNT und GRAU.
Von „himmelhoch jauchzend “ bis „zu Tode betrübt “.
Keine andere Jahreszeit vermag uns in derart konträre Gemütslagen zu versetzen.
Nach den unbeschwerten Sommermonaten folgt nun die graue, kalte und nasse Zeit.
Dem Atlantiktief folgt das Stimmungstief.
Der Wind weht, die Laune kippt.
Dunkelheit frisst Motivation.
Und dann folgen doch noch traumhafte Sonnentage mit maximalem Genuss.
Wärme, Licht und Farben in berauschender Intensität.
Windstille auf dem Gipfel. Fernsicht. Ruhe.
Würzige Waldluft und raschelndes Laub.
Noch ein letztes Mal in kurzen Hosen wandern.
Der Herbst hat ein breites Sortiment im Angebot, das wir nur annehmen müssen:
Ob Sonne, Nebel oder Regen – gerade jetzt gibt es in der Natur soviel zu entdecken!
Im norwegischen Nationalpark Femund zeigt sich die Vegetationsgrenze wegen des rauhen Klimas bereits auf 800 Meter Höhe. Darüber gedeihen auf den Granitsteinen nur noch Moose und Flechten.
Zusammen mit den abgestorbenen Fichten und Kiefern zeigt sich diese Landschaft abweisend und fremdartig, bietet aber mit ihrer Einsamkeit und Unberührtheit fantastische Naturerlebnisse.
01 - Stor Svuku
Am Fusse der Wetterstein-Nordwand ist der Wald größteneils sich selbst überlassen, so dass sich die Natur dort mehr oder weniger ungestört ausbreiten kann.
Ab November gelangen nur noch wenige Sonnenstrahlen über die Nordwand - der größte Teil des Bannwaldes liegt dann bis zum Frühjahr im Dauerschatten.
02 - Im Bannwald
Wenn alle anderen Bäume ihr Laub längst abgeworfen haben, brilliert die Lärche im späten November noch mit Herbstfarben - so wie hier an einem Nachmittag am Lautersee mit Blick auf das Karwendel.
Gegen Ende November geht dann das Nadel-Gelb in Brauntöne über, was von der Lokalbevölkerung gern als “Lärchenbrand” bezeichnent wird.
03- Die tapferen Lärchen
Venedig im November - das ist an einem nebligen Tag ein ganz besonderes Erlebnis. Alles erscheint nur schemenhaft und verschwindet wieder so wie hier die Ornamentik des Dogen-Palastes.
10 - Palazzo Ducale
Das alleinstehende Bergmassiv in der Hochebene Ostnorwegens ist nur recht mühsam zu erreichen. Lange Fussmärsche bis zum Bergsockel führen durch einsame Tundra und vorbei an malerischen Seen wie diesem.
13 - Herbstnachmittag am Rendalsølen
Durch dichten Buchenwald und tiefes Laub wandern und dabei das Farbenmeer aus Gelb,- Orange- und Brauntönen geniessen: Nichts ist im Herbst berauschender als die wärmenden Sonnenstrahlen, die durch die gelichteten Baumkronen den laubbunten Waldboden erstrahlen lassen.
14 - Buchen-Gold
Oberhalb der Gemeinde Nesslau (Kanton St.Gallen) stehen auf einem Sonnenhang uralte knorrige Ahornbäume, die in ihrer Pracht und mit ihrer Lage dem berühmeten Ahornboden in der Karwendel-Eng in nichts nachstehen.
15 - Goldener Oktober in Toggenburg
Nach einem nebligen Morgen hat sich die Sonne durchgekämpft und lässt die zahlreichen Täler der Lechtaler Alpen in vielen Schattierungen erscheinen.
16 - Gen Osten
18 - Absolute Stille
Herbsttag an einem der zahllosen Seen der Gemeinde Engerdal/Norwegen.
Hierher verirrt sich kein Tourist, hier gibt es weder Straßen noch Dörfer sondern nur ohrenbetäubende Stille.
Am Barmsee bietet sich die Kombination von frostiger Nacht, Windstille, Nebel und freier Karwendelsicht nicht allzu oft.
An diesem Dezembermorgen aber serviert die Natur sogar noch reifbedeckte Ufervegetation.
19 - Nach einer kalten Nacht
Wörner, Westliche Karwendelspitze und Linderspitze wachen über dem herbstlichen Kranzberggebiet, in dem man jetzt im November die Seen fast für sich allein hat und obendrein auch noch das “Wolkenkino” bestaunen kann.
20 - Abend am Lautersee
An einem Novembertag war der Himmel über Mallorca mit Saharastaub kontaminiert und sorgte bei Sonnenuntergang an der Westküste bei Soller für diese plakativen Farben.
Dieses Foto wurde übrigens mit einem 60 Jahre alten Objektiv, dem Leitz Elmarit 90, aufgenommen - adaptiert an einer modernen Digitalkamera.
22 - Punta de Soller
Frühherbstliche Aussicht bei warmem Föhnwind auf das Südufer des Lautersees und die östliche Wettersteinspitze.
23 - Lautersee und Wetterstein
Die enge und kurvenreiche Strasse von Felanitx hinauf zum Kloster Sant Salvador bietet atemberaubende Ausblicke und ist frühmorgens noch wenig befahren. Die Nebelschwaden über der Ebene verschwinden sofort mit den ersten Strahlen der Hebstsonne.
24 - Sant Salvador (Mallorca)
25 - Herbst-Triologie
Fernsicht aus dem Alpenvorland zu den Glarner Alpen an einem Tag mit Inversionswetterlage, die alle Niederungen mit dichtem Nebel bedeckt.
Die herbstlichen Nebellagen über dem Bodenseebecken erstrecken sich oft über mehrere Wochen. Nur die Flucht auf Anhöhen und Gipfel lässt die Sonne wieder scheinen.
26 - Über den Wolken
Am Westufer des Femundsees in Norwegen liegen diese alten Holzboote und dienen längst nicht mehr dem Fischfang, sondern allenfalls als Blickfang vor dem größten Binnensee Norwegens.
Die herbstlichen Nordwinde können auf diesem riesigen See für schwere Brandung sorgen, so dass hier jeglicher Bootsverkehr ab Mitte Oktober eingestellt ist.
27 - Ausgemustert
Aufgrund seiner geringen Tiefe ist der Schmalensee meistens der erste Mittenwalder See, der im Winter zufriert.
An diesem Oktobertag mit Windstille und Sonne bietet er aber ein feines Panorama mit den Buckelwiesen und dem bereits verschneiten Estergebirge.
28 - Am Schmalensee
Der Klassiker im dichten November-Nebel.
Vor dem Dogenpalast, dessem Ornamentik schon nach wenigen Metern im Nebel verschwindet, huschen nur vereinzelte Pssanten vorbei. So ruhig präsentiert sich dieser Touristen-Hotspot nur in dieser Jahreszeit.
33 - Molo di Palazzo Ducale
Venedig im November - diese melancholische Stimmung muss man erlebt haben.
Das Foto-Forum-Mittenwald hat vor Ort einige Extra-Bilder hierzu ausgestellt!
35 - Rio de San Antonin